Katzenporträt

Das Leben ist vergänglich und wir sind alle nur für eine kurze Zeit hier auf dieser Welt zu Besuch!

In den letzten Tagen hat mich wieder mal ganz hart die Realität eingeholt. Wie ich hier im Blog schon geschrieben habe, leben wir nicht alleine in unserem Haus. Wir hatten bis vor kurzem fünf norwegische Waldkatzen als Mitbewohner. Leider ist letzte Woche nach kurzer, schwerer Krankheit unsere geliebte Katze Curly Sue an den Folgen eines Leberschadens verstorben. Sie ist nach einer Notoperation nicht mehr aus der Narkose aufgewacht.

Der Schmerz ist groß und sitzt tief. Um so mehr, weil ich nie die Gelegenheit dazu hatte, mal ein richtig schönes Foto von ihr zu machen (wer unser Haus kennt, kann sie aber auf der Außenfasade als aufgemaltes Bild in einem Fenster sitzen sehen).

Katzen sind schwierig zu fotografieren. Man kann ihnen eben nicht einfach sagen „so, setz dich mal dahin, halt still und dann lach schön in die Kamera“. Außer bei unserem Kater Buster. Bei ihm gelingt mir das hin und wieder. Die beiden Fotos sind mehr oder weniger durch Zufall entstanden, als ich für meine Frau „biometrische Passbilder“ gemacht habe. Er fand das total interessant und wollte unbedingt mit auf das Foto.

Er wollte zwar absolut nicht in die Kamera gucken, aber Buster weiß schon wie er sich mit seinen 11 Kilo in Pose setzen muss. Ach, fast hätte ich es vergessen, das ist übrigens das Sommerfell.

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